Bereits zum dritten Mal wurde die Herzbergschule nun vom Hessischen Kultusministerium und Hessischen Umweltministerium als Umweltschule ausgezeichnet. Auch in den vergangenen zwei Jahren wurden neben dem Schulgarten zahlreiche Projekte zum Thema Umwelt, Natur und Klimaschutz durchgeführt. Zwei ausgewählte Projekte wurden nun beim Antrag eingereicht:

• Schmetterlinge: Die dritten Klassen hatten mit Ihren Lehrerinnen Frau Geyer und Frau Storch im Sachunterricht Schmetterlinge gezüchtet und deren Entwicklung genau beobachtet und dokumentiert. Als die Schmetterlinge geschlüpft waren, wurden sie im Schulgarten freigelassen, indem sie sich an zahlreichen Blumen und Pflanzen erfreuen können.
• Kinderrechte: Die vierte Klasse beschäftigte sich mit Frau Köhler ausführlich mit den Kinderrechten. Dabei schauten sie ganz genau, ob und wie die Kinderrechte an der Herzbergschule und in ihrem privaten Umfeld umgesetzt werden. Sie besuchten auch den Bürgermeister Daniel Glöckner und den Landrat Thorsten Stolz, um ihrem Recht auf Meinungsäußerung und Beteiligung nach zukommen. Sie sammelten Müll, weil Kinder ein Recht auf Gesundheit haben und dafür eine saubere Umwelt wichtig ist. Außerdem wollten die Schüler gerne andere Kinder in ihrem Recht auf Bildung unterstützen. So entwickelten sich die Patenschaften für ein indisches Mädchen und einen afrikanischen Jungen, die nun monatlich von der Herzbergschule über plan.de gefördert werden um die Schule besuchen zu können. Über all ihre Aktionen haben die Schüler einen Film gedreht "Abgedrehte Kinderrechte", der auch in unserem Archiv zu finden ist.

Das Hessische Kultusministerium und das Hessische Umweltministerium würdigten die Arbeit der Herzbergschule mit der erneuten Auszeichnung. Und da bereits wieder viele neue Projekte, wie der Bienen- und der Waldtag sowie die Pilzzucht stattgefunden haben, wird eine Bewerbung zur Umweltschule 2021 mit Sicherheit wieder erfolgen.