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- Geschrieben von Irene Kehr-Kinzig
Unter diesem Motto führte die Herzbergschule am 24.09. einen Waldtag in Zusammenarbeit mit dem Forstamt Hanau-Wolfgang und dem Kreisjagdverein Gelnhausen durch. Nach dem Aufstieg zum Waldschwimmbad starteten die Klassen in verschiedene Richtungen und folgten einem Rundweg, den der Förster und Waldpädagoge, Hr. Szczodrowski, ausgewählt hatte.
An den Stationen „Waldbodentiere“, „den Tieren auf der Spur“, „Von Sinnen“, „Waldkunst“ und „ist da Holz drin?“, bewältigten die Kinder verschiedene Aufgaben und konnten Erfahrungen sammeln und ihr Wissen spielerisch erweitern. So untersuchten sie mit Becherlupen den Waldboden nach Kleinstlebewesen und entdeckten Käfer und Spinnen.
Bei einer Phantasiereise überlegten sie, wie ihr Zimmer aussehen würde, wenn es kein Holz gäbe und wetteiferten, wer aus Stöcken und Ästen den höchsten Holzstapel bauen kann. Sie wurden Naturkünstler und bastelten aus Naturmaterialen Bilder und Mandalas und lernten Fährten und Spuren von Waldtieren kennen. Besonderen Spaß machte das Ablaufen des „Dunkelpfades“, bei dem die Sinne, besonders der Tast- und Gehörsinn, im Vordergrund standen. Mit verbundenen Augen folgten die Schüler/innen einem gespannten Seil über „Stock und Stein“ und mussten so manches Hindernis überwinden.
Auch die Spiele „Fledermaus und Falter“, sowie „Mistkäfertaxi“ fanden großen Anklang. Gerne wären die Kinder noch länger im Wald geblieben und am Ende war allen Beteiligten klar, dass dieser Tag im Wald wiederholt werden sollte.
