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- Geschrieben von Bianca Hundur
Seit diesem Schuljahr ist das Thema "Brandschutz" ein Pflichtthema für alle 3. Grundschulklassen. Schon seit 2 Wochen lernen unsere Erdmännchen nun mit Frau Köhler, wie man Brände verhindert und wie man bei Feuer am besten reagiert. Heute war der Brandschutzinspektor Oliver Groß zu Gast an der Herzbergschule und demonstrierte den Schülerinnen und Schülern, warum bestimmte Verhaltensweisen sinnvoll sind.
In einem verrauchten Gebäude herumlaufen, wie man es oft in Filmen sieht, ist keine gute Idee. „Denn nach maximal zehn Sekunden wird man ohnmächtig – das heißt, ein bis dreimal einatmen“, warnt Oliver Groß. „Deshalb dürft ihr nicht durch ein rauchendes Haus laufen.“Aber auch aus einem anderen Grund hilft das Herumirren nicht, denn man sieht nichts im Rauch. Besonders gut zu sehen ist dies in einem Holzhaus, an dem er demonstirert, wie sich der Rauch in einem Haus ausbreitet.
Etwas 400 Brandtote gibt es pro Jahr in Deutschland, rund 10.000 Personen erleiden Brandverletzungen. Zu den Hauptgründen gehören geringe Kenntnis über den Brandschutz, falsches Verhalten bei Bränden sowie fahrlässige Brandstiftung von Kindern. Daher ist es das Ziel des Landes Hessen, so früh wie möglich die Kinder im Bereich Brandschutz zu sensibilisieren sowie die Brandschutzerziehung zu fördern. Das neue Drei-Säulen-Modell sieht vor, dass das Land die Lehrkräfte stellt, der Main-Kinzig-Kreis einen Brandschutzerziehungskoordinator beschäftigt und die Kommunen innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs Brandschutzerziehung anbieten- in unserem Fall wird dies die Freiwillige Feuerwehr Roth sein.
Oliver Groß hat für den Vormittag bei den Erdmännchen viele Themen vorbereitet. Er bespricht mit den Kindern den Rauchwarnmelder zu Hause, den Ablauf im Fall eines Brandes in der Schule. Zudem zeigt er, was im Haushalt Feuer fangen kann, wie man ein Streichholz richtig anzündet und auch sicher entsorgt. Und der Brandschutzinspektor erklärt, warum man brennendes Öl in der Küche nicht mit Wasser löscht, sondern mit einem Deckel erstickt und den Herd ausschaltet. Auf großes Interesse stößt die Übung, einen Notruf abzusetzen. Jeweils ein Kind bekommt auf einem Blatt eine Situation geschildert und muss diese über einen Notruf kommunizieren. Dazu erhält das Kind ein Festnetztelefon, dessen Anruf am Pult bei Oliver Groß herauskommt. Die Kinder merken schnell, dass es mit ein bisschen Aufregung gar nicht so einfach ist, schnell das Wesentliche zu formulieren. Dafür wird aber jeder Anrufer mit großem Applaus der anderen Kinder belohnt.
Und obwohl die Erdmännchen schon richtig gut vorbereitet waren, hat dieser Tag mit den praktischen Übungen die Kinder begeistert und das Wissen vertieft. Und jetzt freuen sie sich auf den Besuch bei unserem Kooperationspartner der Freiwilligen Feuerwehr Roth.
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Auch in diesem Jahr hieß es am Faschingsdienstag "Roth- helau" in der Herzbergschule. Alle Klassen hatten sich im Klassenrat besprochen, wie sie die närrische Zeit am liebsten feiern möchten. Nach der Pause stießen dann die Vorschulkinder der Röther Gickel und des Waldkindergartens Roth dazu und es gab ein offenes Angebot mit vielen tollen Spielen, Disco und Schminken sowie der Bücherei als Rückzugsort. Alle Kinder konnten sich aussuchen, was sie am liebsten machen möchten und so auch Zeit mit ihren Freunden aus anderen Klassen verbringen.
Zum Schluss wurden dann alle Kinder, Lehrer und Erzieher eingesammelt und gemeinsam wurde das Fliegerlied auf dem Dorfplatz getanzt!
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Seit einigen Jahren bereits besteht eine gute Kooperation zwischen den Bläserklassen der ehemaligen Kreisrealschule Gelnhausen und der Herzbergschule Roth. Und so besuchten nun die Erdmännchen mit Frau Röhm und Frau Hundur die Klasse 6a an der Elisabeth-Strupp-Schule, genannt ELSE. Dies war besonders schön, da in dieser Klasse 6 ehemalige Herzbergkinder sind, die damals die Paten der Erdmännchen im 1. Schuljahr waren.
Die Musiklehrerinnen Frau Mans und Frau Porrmann hatten mit der Musikklasse ein Stück vorbereitet, das diese zum Besten gaben. Anschließend lernten die Grundschulkinder, wie man mit einem Mundstück für Blechblas- und Holzblasinstrumente Töne produzieren kann. Und dann ging es auch schon zum ersten Lied: gemeinsam studierte man das Lied "What shall we do with a drunken sailor" ein. Schon nach wenigen Versuchen hörte sich das Musikstück richtig gut an.
Dann verteilten sich die Realschüler auf mehrere Räume und die Erdmännchen durften in Partnerarbeit alle Instrumente anfassen, die Blechblasinstrumente auch spielen und die Musiker interviewen. Das machte soviel Spaß, dass die Herzbergkinder am Ende der Doppelstunde gar nicht mehr zurück nach Roth wollten.
Doch ein Wiedersehen wird nicht lange auf sich warten lassen, denn Frau Mans möchte an der nächsten Vorferienfeier mit einer ihrer Musikklassen vorbeikommen und evtl. sogar gemeinsam ein Lied einstudieren! Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch!!
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Im Ethikunterricht der 3. und 4.Klasse haben sich die Kinder in den letzten Wochen mit dem Leben in Gemeinschaften beschäftigt. Dabei wurde auch das Zusammenlben von verschiedenen Generationen besprochen. Die Schülerinnen und Schüler haben schnell erkannt, wie viel sie gerade von den Senioren lernen können und hatten viele Fragen, wie denn das Leben früher gewesen sei.
Deshalb nahm Frau Hundur Kontakt zum Archiv- und Geschichtsverein auf, mit dem man schon oft kooperiert hat. Marion Göttling-Fuchs lud die Herzbergkinder spontan ins Sauerhaus ein und stellte sich allen Fragen der Kindern. Gerade die Tatsache, dass es keine Heizung gab und bis zu 25 Personen in dem kleinen Haus gelebt haben, faszinierte die Kinder. In der Küche wartete dann noch eine Überraschung: Frau Göttling-Fuchs hatte für alle Kinder Brot dabei, das sie mit einer historischen Brotschneidemaschine schnitt. Außerdem hatte sie Latwerche, ein selbstgekochtes Zwetschenmus, mitgebracht, das die Kinder auf ihrem Brot probieren durften. Und dieses schmeckte so lecker, dass fast alle Kinder noch einen Nachschlag haben wollten.
Nächste Woche bekommen wir dann noch Besuch in der Herzbergschule um weiteren alteingesessenen Röthern noch weitere Fragen stellen zu können.
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Traditionell treffen sich alle Herzbergkinder und alle Lehrerinnen am letzten Tag des 1. Halbjahres zur Schülervollversammlung. Hier werden nicht nur die neuen AGs für das 2. Halbjahr von der Ganztagskoordinatorin Beate Scherer vorgestellt, sondern auch alle Themen, die die ganze Schulgemeinde betreffen, besprochen.
Die AGs haben sie wie folgt geändert:
Montag: Schach und Werken
Dienstag: Ballsport und "Entspannung und Achtsamkeit"
Mittwoch: Tennis, Kochen, Nähen und Streitschlichter-Ausbildung
Donnerstag: Leichtathletik
Freitag: Englisch und Lego
Außerdem wurde gemeinsam das Spielen in der Hofpause gesprochen. Da es in den letzten Wochen oft nass war, war der Spielplatz gesperrt. Die Pause auf dem Dorfplatz ist ohne Spielgeräte manchmal langweilig. Deshalb hat Frau Hundur mit einigen Kindern die Schränke im Flur umgeräumt. Ab sofort findet auch bei Dorfplatzpause eine Ausleihe durch die Klassen 3 und 4 statt. Die Schüler können sich Rollbretter, Pedalos, Flussteine und mehrere Spiele und Kleingeräte ausleihen. Außerdem wird die Slackline zum Balancieren aufgebaut.
Alle Klassen sollen zudem im Klassenrat besprechen, welche Pausenspielzeuge angeschafft oder ergänzt werden sollen.Die Wünsche werden dann im Schülerrat am 14.02.25 gesammelt und im Kollegium besprochen.
Die Einwahlzettel für die AGs sollen bitte bis Dienstag 4.2.25 abgeben werden, da bereits am Mittwoch 5.2.25 die Listen erstellt werden. Eine Nachmeldung ist dann nur noch bei nicht ausgebuchten AGs möglich.