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- Geschrieben von Bianca Hundur
In diesem Jahr hatte die Herzbergschule im jährlich wechselnden Kalender für die Fahrradausbildung den Termin direkt nach den Weihnachtsferien erhalten. Und passend zur Jahreszeit war in diesen beiden Wochen alles dabei: Sturmwarnung, mit Schnee bedeckter Übungsplatz bis hin zu Sonnenschein und Dauerregen. Die Kinder aus der 4a und 4b hatten sich mir ihren Lehrerinnen Frau Schell-Kaufmann und Frau Kamizuru aber gut vorbereitet und trotzten jedem Wetter. Fleißig wurde mit Herrn Eckert von der Polizei auf dem Dorfplatz geübt und die Verkehrssicherheit der Fahrräder überprüft. An den letzten beiden Tagen ging es für alle sicheren Fahrer dann in den Realverkehr, was nur durch die tatkräftige Mithilfe einiger Eltern möglich war.
Für die Kinder war dies eine aufregende Woche, die sie so schnell nicht vergessen werden. Sie haben viel gelernt, was sie hoffentlich demnächst im Straßenverkehr anwenden können, denn viel unserer Herzbergkinder fahren ja mit dem Fahhrad zu den weiterführenden Schulen in Gelnhausen.
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Nachdem wir vor den Weihnachtsferien aufgrund der Erkrankung fast aller Lehrkräfte die Vorferienfeier absagen mussten, wurde daraus spontan eine Nachfreien- und Abschiedsfeier. Die Kinder hatten wochenlang für ihre Auftritte geübt und wollten diese endlich aufführen: und Weihnachtslieder kann man auch noch im Januar spielen und singen.
Die Moderatoren Ansgar und Mara aus der 4b begrüßten souverän das Publikum und holten gleich die Kängurus auf die Bühne, die das Lied "Ich wünsche mir zum Heiligen Christ" unter der Gitarrenbegleitung von Frau Röhm sangen. Anschließend kamen die Erdmännchen auf die Bühne. Diese hatten die geplanten Weihnachtsgedichte aufgrund der Krankheit von Frau Dietrich in ein Lied aus dem Sachunterricht "Die Jahresuhr" umgetauscht und wiesen sich als wahre Bühnenprofis aus, denn durch die Krankheit einiger Kinder musste auch die Reihenfolge der Monatsschilder ausgetauscht werden.
Die Fledermäuse hatten gleich mehrere Auftritte. Zunächst zeigten sie mit "Bald ist Weihnachten" dass sie schon einige Flötentöne bei FRau Volcksdorff gelernt haben. Anschließend spielten sie den Cupsong "Lasst uns froh und munter sein". Im Religionsunterricht hatten die Kinder sich mit dem Thema "Frieden" beschäftigt. Dieser ist Ihnen sehr wichtig und hängt schon seit Beginn des Ukraine-Krieges in den Fenstern des Klassenraums. Mit dem Lied "Aufeinander zugehn" zeigten die Kinder mit Frau Knauth, welches Verhalten sie sich von den Menschen wünschen.
Die Klassen 4a und 4b haben im Musikunterricht mit Frau Hundur klassische Weihnachtslieder kennen gelernt und versucht, diese auf der Blockflöte zu spielen. Dies war besonders schwierig, da viele neue Töne in kurzer Zeit gelernt werde mussten. Am Ende durfte sich jedes Kind sein Lieblingslied aussuchen und in einer Kleingruppe üben. So konnten am Ende 8 verschiedene klassische Weihnachtslieder vorgetragen werden, die Frau Röhm auf der Gitarre begleitete. Das Highlight war dabei sicher das zweistimmige "Stille Nacht" von Mila, Mara und Emily. Die Klasse 4b präsentierte dann noch in Kleingruppen Weihnachtsgedichte, die sie im Deutschunterricht mit Frau Kamizuru einstudiert hatten.
Weiter ging es mit der Religionsgruppe der vierten Klassen, die mit Frau Miesner das Lied "Stern über Bethlehem" einstudiert hatten. Während die Kinder sangen, lief auf der Bühne eine PowerPoint-Präsentation, die im Religionsunterricht gestaltete Sterne mit Spritztechnik zeigten.
Ein Highlight war dann der Jahresrückblick, den Frau Hundur aus Fotos von Veranstaltungen der Klassen oder der ganzen Schule gestaltet hatte. Über 10 Minuten lief der kurze Film und weckte ERinnerungen bei Kindern und Besuchern der Nachferienfeier.
Dann bat Frau Hundur Frau Volcksdorff und Frau Bauer auf die Bühne. Beide werden die Herzbergschule wegen beruflicher Veränderungen verlassen. Die Schulleiterin schilderte kurz, wie es überhaupt dazu am, dass beide vor einigen Jahren an die Herzbergschule kamen und was man gemeinsam in dieser Zeit erlebt hatte. Das Kollegium und auch der Elternbeirat hatten schöne persönliche Geschenke für die beiden vorbereitet, die sich mit herzlichen Worten bei der Schulgemeinde für die schöne Zeit bedankten.
Zum Abschluss sangen dann alle Kinder unser Schullied "Die Herzbergschule" bevor es diesmal für den Rest des Schultages in die Klassen ging.
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Nach längerer Coronapause fand in diesem Jahr wieder ein Krippenspiel im Kinzigtal statt. Die Leitung hatten Pfarrerin Frau Miesner sowie unsere ehemaligen Schülerinnen Lara und Sophia Bechtold übernommen. Viele unserer Schulkinder hatten seir Wochen ihre Rollen einstudiert und manche auch ihre Geschwister mitgebracht.
Wie sehr sich die Röther darüber gefreut haben konnte man am großen Zuspruch sehen, denn das Kinzigtal platzte förmlich aus allen Nähten. Der Gottesdienst von Frau Miesner war sehr schön, in kindgerechter Sprache und mit vielen Liedern unterlegt, so dass auch bei den zahlreichen Kindern keine Langeweile aufkam.
Der große Applaus am Ende zeigte, wie gut es allen gefallen hat.
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- Geschrieben von Bianca Hundur
In diesem Jahr stand der Weihnachtsmarkt unter keinem guten Stern: beide Schulleitungen sowie fast alle Lehrer krank, viele Kinder ebenfalls mit Erkältungserscheinungen und dann noch eine Sturmwarnung. Die Organisation des Standes übernahmen Andrea Hoch und Danny Kraft vom Elternbeirat mit Unterstützung durch zahlreiche Eltern und Kinder. Die Eltern verkauften leckere Waffeln aus den neu angeschafften Waffeleisen sowie Kaltgetränke. Die Kinder halfen tatkräftig mit und verkauften kleine selbstgebastelte Gecshenke wie Windlichter, Kerzenständer und Vogelfutter für den Förderverein.
Trotz des traditionellen Nieselregens und starken Windes sowie einer Sturmwarnung war der Wehnachtsamrkt sehr gut besucht und am Ende konnten sich die Eltern über Einnahmen von 380 € freuen. Die Kinder konnten (inklusive einer großen Spende) 360 € erwirtschaften. Davon kann für 1 Jahr das Schulgeld für unsere Patenkinder Tabita in Indien und Twailu in Uganda bezahlt werden.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Eltern, die tatkräftig angepackt haben, sowie Frau Hock und Frau Kraft für die Organisation!!!
Und natürlich bei allen Kindern, die für den Förderverein verkauft haben!!
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- Geschrieben von Bianca Hundur
Leblos liegt eine Lehrerin auf dem Boden des Klassenzimmers der Klasse 3. Die Augen geschlossen, Arme und Beine von sich gestreckt. Selbst als Esther, die zarteste Schülerin der Klasse, sie an den Schultern packt und schüttelt, verzieht die Lehrerin keine Miene. „Hallo? Hören Sie mich?“ Nichts!
Doch die Schülerin weiß, was nun zu tun ist! Mit beiden Händen bewegt sie vorsichtig den Kopf der Lehrerin nach hinten und hört ein Schnaufen und sieht, dass der Bauch sich bewegt.
„Sie schnauft noch.“ Die Schülerin nimmt die Arme ihrer Lehrerin, legt ein Arm, wie ein „Kaktus“ in die Höhe. Die andere Hand legt sie ihr zum „Kuscheln“ an die Wange, greift danach ans Bein, stellt geschickt das „Knie“ auf und „kippt“ ihre Lehrerin mit einem leichten Schwung auf die Seite. „Fertig!“
Stimmt: genauso sieht die perfekte stabile Seitenlage aus.
„Kaktus-Kuscheln-Knie-Kippen“, lautet die Eselsbrücke“. An dem Beispiel wurde demonstriert, dass auch Kinder Personen bewegen können, die ein Vielfaches ihrer selbst wiegen.
Doch bevor die Kinder die stabile Seitenlage erlernten, erhielten die Kinder erst einmal eine kurze Einleitung, wie wichtig Erste Hilfe ist und, dass auch sie schon richtig Hilfe leisten können, da auch Gutes zu reden, für den Verletzten Dasein und ein Hilferuf absetzen, Erste Hilfe bedeutet.
Um die Kinder der 3. Klasse der Herzbergschule an das wichtige Thema Erste Hilfe heranzuführen, hatte Frau Knauth zum Abschluss der Unterrichtseinheit das Deutsche Rote Kreuz um einen 1. Hilfe Kurs für ihre Klasse gebeten.
Am 12.12.23 war es dann so weit. Die Kinder der 3. Klasse lernten spielerisch, wie sie Schnittwunden und Brandwunden versorgen, Beulen kühlen oder einfach Hilfe holen.
Bereits im Sachunterricht lernten die Kinder, dass auch sie Erste Hilfe leisten können. Sie lernten den Trick mit den zwei Daumen, um sich die Notrufnummer „112“ gut zu merken. Sowie die 5 „W`s“ eines Notrufes: „Wo? Was? Wie viel? Welche Verletzungen? und Warten!“
Denn im Ernstfall können auch die kleinsten Helfer große Helfer sein! Durch sicheres Üben soll den Kindern das Gefühl gegeben werden, auch helfen und Leben retten zu können.